Exclusive-Life driven by exception
Maserati MC20 Cielo – Schnappatmung
Wir hatten ihn schon und wollten ihn nicht mehr loslassen. Den MC20, auf der Strecke und auf freier Wildbahn. Dass sie nun den offenen MC20 präsentieren, ist logisch, nachvollziehbar und extrem wunderbar. Wir wollen ihn erleben. Jetzt.
Während man hierzulande eher über große, dicke Walfische auf Rädern nachdenkt und das Ganze mit weißem Toilettenpapier umhüllt, als säße man in einem Hyper-WC, spielen sie bei Maserati und Ferrari mit klassischen Formeln und zeigen uns, wie man schnell, elegant und sehr emotional von A nach B rennen kann.
Alles, was der MC an Technik unter seiner feinen Hülle versteckt hält, hat der Viele auch. Klar. Nur eben den Knopf, der das Dach zwischen Himmel und Kopf entfernt, den hat das Coupé halt nicht. Auch klar. Dass der Spider ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt, ist nachvollziehbar. Verwineungssteif muss er bleiben. Deshalb ein paar Stützen unter die Hülle. Damit bei 320 die Karosse nicht vibriert.
Das Dach müssen wir extra erwähnen. Per Knopfdruck dunkel oder hell, für die perfekte Stimmung. Das Dach ist in zwölf Sekünchen drauf oder unter dem Deckel verschwunden. Bis 50 km/h geht das.
Und sonst? Kein Unterschied zum Coupé. Die Schmetterlingstüren, das Cockpit, die Fahreigenschaften. Nur der Fahrspaß wird um ein paar Oktaven höher sein.
Mehr wissen wir im Moment noch nicht. Ausser: die ersten Ziele werden als Launch-Edition verkauft. Mit speziellem Lack und diversen ästhetischen Accessoires. Maserati will damit sein Individalisierungs-Programm vorstellen. Preise und Lieferzeiten schreiben wir später auf.
Fotos:Maserati
Maserati Quattroporte
Maserati Mc20
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