Exclusive-Life driven by exception

Ferrari 296 GTS

thin

Ferrari 296 GTS

Kein Fahrbericht Ferrari 296 GTS – Atemübungen

Die sechs Zylinder weiter hinten, dazwischen ein Elektriker für die Summe aller Kräfte. 830 Pferdestärken und die Reise in diesem besonderen Ferrari wird zum offenen Vergnügen.

Dieser Text wird jetzt einen Tick kürzer. Denn, wir fuhren ihn noch nicht. Den GTB ja, den GTS nicht.


Im Grunde ist das Spiel bekannt. Erst kommt das Coupé, der geschlossene Sportwagen, dann der Spider. Beim Kollegen aus Modena, dem MC20 von Maserati lief das genau so. Und weshalb sollte Ferrari nach anderen Regeln spielen. Dass beide Varianten zugleich entwickelt werden ist logisch. Dass beide Varianten nacheinander präsentiert werden, auch logisch.


Was haben sie als getan, bei Ferrari? Sie haben dem GTB ein neues Verdeck geschenkt, eines, dass man per Knopfdruck in 14 Sekunden unter den Höckern versenken, und wieder herausholen kann. Und das bis Tempo 45. Also mitten in der Stadt, von Ampel zu Ampel. Ein Schauspiel.

Noch ein Schauspiel, eine Neuheit. Dieser GTS ist der erste seiner Art, der auch als Spider seinen Motor unter einem Schaufenster präsentiert. Ein Novum und ein Beleg dafür, dass sie in Maranello mehr als nur den Winkelschleifer angesetzt haben. Sie haben ihm auch seine Kraft, seine Fertigkeiten gelassen. Nur ein paar Pfunde hat er zugelegt, der Steifigkeit wegen.

Und jetzt verweisen wir auf das Fragezeichen weiter oben. Wir haben noch keine Preis für den deutschen Markt. Wir raten zum Telefonat mit dem nächsten Dealer.

Fotos: Ferrari